Leserückblick 2020

Auch im letzten Jahr habe ich natürlich Bücher gelesen und Hörbücher gehört. Und obwohl es dieses Jahr nicht so viele wurden, habe ich dennoch ein paar Highlights dabei gehabt. Ich stelle sie euch ganz kurz vor, einfach mal in alphabetischer Reihenfolge, weil es mir schwerfällt, die Bücher auch noch in Reihenfolge nach Gefallen einzusortieren. Dazu sind die Bücher zu unterschiedlich und ich mochte sie alle sehr!

 

Bis zum Himmel und zurück von Catharina Junk

Von diesem Buch habe ich irgendwann mal ein Leseprobeheftchen aus meinem Lieblingsbuchladen mitgenommen und war gleich mitten in der Geschichte drin, dass ich mir das Buch kaufen musste. Der Schreibstil hat mir sofort sehr gefallen und obwohl Hauptfigur Katja es wirklich nicht leicht hat (vor allem auch in ihrer Vergangenheit so viel passiert ist), ist das Buch einfach nur schön!

 

Chat mit Aschenputtel von Gerd Münscher

Eins der kleinsten Bücher, das ich habe. :-) Und gerade aufgrund der Größe natürlich auch extrem schnell zu lesen. Ein kleines Pausenbüchlein und einfach witzig. Chatverlauf zwischen Aschenputtel009 und Prinz007.

 

Das Glück ist einen Flügelschlag entfernt von Stefanie Lahme

Stefanie Lahme gehört definitiv auch zu den Autorinnen, von denen ich quasi blind die neusten Bücher kaufe, weil ich ihren Schreibstil sehr mag. Die Geschichte von Jo und Luke spielt zudem auch noch in Irland und es gibt im Buch haufenweise schönes Regionalflair. Sympathische Figuren, tolle Landschaft und eine wirklich süße Liebesgeschichte.

 

Das Geheimnis von Bahnsteig 13 von Eva Ibbotson

Ich mag die Kinderbücher von Eva Ibbotsen wahnsinnig gerne. Auch dies ist wieder ein Geistergeschichte, die ich als Hörbuch gehört habe. Eine nette Geschichte, schaurig, aber nicht zu gruselig, erzählt in einer sympathischen Sprache mit Figuren, die man sofort ins Herz schließt. Kurzweilig und mit viel Herz geschrieben.

 

Der Glasmurmelsammler von Cecilia Ahern

Von Cecilia Ahern habe ich schon wirklich viele Bücher gelesen und dieses hier habe ich mir in der kleinen Schmuckausgabe mit Lesebändchen gegönnt, so hübsch! Die Geschichte ist mosaikartig geschrieben mit interessanten Figuren. Eine schöne Geschichte mit einem schönen Ende (ich verrate natürlich nichts Genaues!)

 

Die Wolkenfischerin von Claudia Winter

Mein erstes Buch der Autorin, ich habe es als Hörbuch gehört und fand es von Anfang an wunderschön erzählt. Nachdem es in Berlin beginnt, geht die Geschichte schnell in der Bretagne weiter, wo auch die Hauptfigur herkommt (was sie zu Beginn aber vertuscht und eigentlich auch nie zurückkehren wollte). Claire muss zurück in ihre Heimat, um sich um ihre (erwachsene, aber gehörlose) Schwester Maelys zu kümmern. Da sie eine Parisreise vortäuscht und auch niemandem in ihrem neuen Leben in Berlin erzählt hat, woher sie wirklich stammt, ist es natürlich eine ziemliche Katastrophe, dass ihr Chef auf einmal dort auftaucht, um ausgerechnet in ihrem Heimatdorf Urlaub zu machen. Ein Buch wie ein Urlaub und eine süße Liebesgeschichte, mit vielen Sinneseindrücken und bunt erzählt.

 

Ein Kater für zwei Herzen von Liane Mars

Von Liane Mars habe ich die Bin Hexen Bücher geliebt und Das Band der Magie. Witzig und frech geschriebene Fantasy mit lauter tollen Details, die mich immer wieder zum Lachen oder Staunen gebracht haben. In der Art ist auch "Ein Kater für zwei Herzen" geschrieben, wenn hier auch realistisch und in unserer Welt angesiedelt. Keine Hexen, aber einen Kater gibt es natürlich und zwar einen mit zwei Namen. Lina hat ein altes Fachwerkhaus und diesen Kater geerbt, der Kater besucht aber auch sehr regelmäßig sein zweites Zuhause und zwar bei ihrem Nachbar Lukas. Lina und Lukas sind auf den ersten Blick sehr verschieden und es macht einfach Spaß die beiden bei ihren Streitigkeiten und ihrem Kennenlernen zu begleiten.

 

Meine Checkliste zum Verlieben von Anja Janotta

Von Anja Janotta kannte ich bisher noch kein Buch. Buch und Autorin sind mir aufgefallen, als sie den DELIA-Preis gewonnen haben für den schönsten Jugendliebesroman des letzten Jahres. Schon in ihrer Dankbotschaft fand ich die Autorin total sympathisch und das Buch klang einfach toll. So war es dann auch. Es ist einfach mit richtig viel Herz geschrieben, die Hauptfigur wird beim Lesen sehr lebendig, genau wie alle anderen in der Geschichte. Es geht um 36 Fragen, die angeblich spontan verliebt machen sollen, um Gustav, in den die Hauptfigur heimlich verliebt ist und Adrian, den merkwürdigsten Junge der Klasse. Sehr süß fand ich die Liebesgeschichte, der Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinrasen und sehr spannend, wie unterschiedlich die beiden Hauptfiguren die Liebe sehen und erleben.

 

Effi liest von Anna Moretti (leider nicht auf dem Foto, zu spät dran gedacht ...)

Etwas für's Foto verpennt, aber vergessen darf ich das Buch in meiner Liste trotzdem nicht, weil ich es soooo toll fand! Das Buch ist mir schon öfter begegnet, aber als es dann eine meiner Lieblingsautorinnen (Kerstin Gier) es irgendwo empfohlen hat, habe ich es mir endlich gekauft. Und was soll ich sagen: es war wirklich toll! Witzig erzählt, es wirkt authentisch und ist historisch interessant, lässt sich gut lesen und die Geschichte ist einfach nur richtig süß und nett.